PATIENTEN INFORMATION

Ein Implantat wird als künstliche Zahnwurzel angesehen. In zahnlosen Abschnitten werden Implantate im Kieferknochen verankert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dübeln, müssen Implantate im lebenden Gewebe aufgenommen werden, einwachsen und Belastungen der Mundhöhle standhalten. Entscheidend ist die Biokompatibilität des Werkstoffes.

Durchgesetzt haben sich hier die Titan- und Keramikimplantate. Allergien gegen diese Substanzen sind nicht bekannt und werden nicht nur in der Zahnmedizin seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet.

Es gibt heute eine Vielzahl von Implantatsystemen. Allen anerkannten Implantatsystemen gemeinsam ist eine Zylinder-, Schrauben- oder Wurzelform. Die Unterschiede liegen im Design, der Implantatoberfläche und der Art der Verbindung zwischen dem Implantatkörper und dem darauf befestigten Zahnersatz. Die früher üblichen Blattimplantate haben heute keine große Bedeutung mehr. Diese Implantate wurden in den 70er Jahren da gesetzt, wo noch Knochen vorhanden war. Im Frontzahnbereich und zum Einzelzahnersatz waren diese Implantate nicht gut geeignet. Implantate werden dort inseriert, wo sie aus prothetischer Sicht benötigt werden, um einen möglichst naturidentischen Zahnersatz zu tragen, auch und besonders im Frontzahnbereich. Die modernen Implantatsysteme haben die therapeutischen Möglichkeiten enorm erweitert und gestatten im Falle eines Verlustes prinzipiell den Ersatz jedes einzelnen Zahnes.

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